Hey
@_Moorhuhn_
magst du mir verraten (gerne auch privat per PN) was dein Rechner genau rechnet? Würde das sehr gerne nachvollziehen können
wenn das tatsächlich repräsentative Werte ergibt wäre das natürlich wirklich cool.
Ich sehe allerdings ein weiteres Problem, was sich vermutlich nicht ganz so einfach rausrechnen lassen wird.
Nehmen wir an ein Spieler bekommt zwei Accounts. Auf dem einen Account spielt er ausschließlich allein, auf dem anderen ausschließlich mit Freunden, wobei er sowohl sehr gute als auch sehr schlechte Freunde hat.
Es dürfte wohl klar sein, dass der Account im Team aufgrund der Koordination im Schnitt bessere Stats erzielen wird als wenn der Spieler allein ist. Gleiches gilt natürlich auch für seine Freunde.
Ich fürchte, noch ohne deine Methode genau zu kennen, dass der berechnete "Skill-level" aufgrund der unterschiedlichen Stats nicht gleich ausfallen wird, obwohl es sich um denselben Spieler handelt.
Es ist möglich, dass ein guter Spieler auffällig oft verliert weil er, wenn er in alleine in Runden spielt unterdurchschnittlich schlechte Mates bekommt.
Genauso kann ein faktisch schlecht spielender Freund im Team durch seine Mitspieler gepusht werden.
Es geht an dieser Stelle aber noch weiter.
Der errechnete Skill-level könnte bei beiden Accounts theoretisch aber auch gleich sein, wenn der Skill-Durchschnitt der mitspielenden Freunde gleich dem Skill-Durchschnitt aller Gommespieler ist. Dem steht aber nach wie vor die These entgegen, dass koordinierte Teams besser performen als random zusammengewürfelte.
Um das rauszurechnen, reichen die Fragen nach den reinen Stats nicht aus. Man müsste sich nach den Freunden und deren Stats erkundigen, und auch das Verhältnis der mit Freunden bzw. allein gespielten Runden berücksichtigen.
Weiterhin müsste man ganz allgemein herausfinden, inwieweit sich Stats durch das koordinierte Spielen mit Freunden konkret verbessern. Was leider auch ein ganz individueller Umstand ist, das wiederum zu mitteln wäre aber noch das kleinste Problem.
Daraus wäre es möglich, Korrekturfaktoren zu bestimmen und diese nach Kenntnis des Verhältnis der vom konkreten Spieler allein und mit Freunden erspielten Runden auf den "Skill-level" in Prozent auf- bzw. abzuschlagen.
Und dann hättest du im Ansatz etwas, was den individuellen "Skill" des Spielers beschreibt.
